Unternehmen kommen immer stärker in die Pflicht einer umfassenden Berichterstattung ihres Nachhaltigkeitsmanagements. Dafür sorgt nicht nur die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU, sondern auch diverse weitere Gesetze und Richtlinien auf europäischer und nationaler Ebene. Unser ESG-Whitepaper bietet Ihnen einen fachlichen Überblick zum Thema, beantwortet die dringendsten Fragen und stellt die Vorteile eines professionell durchgeführten ESG-Reportings vor.
ESG-Reporting – Einführung der Berichtspflicht in mehreren Stufen
ESG (Environmental, Social and Governance) ist ein Sammelbegriff für die verschiedenen Aktivitäten eines Unternehmens zu Fragen der Umwelt, sozialen Standards sowie der Corporate Governance.
Erfahren Sie mehr über Ihre Pflichten rund um den ESG-Bericht. Das Whitepaper gibt einen Überblick über die Art der benötigten Daten, Möglichkeiten der Datenerhebung, die Bedeutung der Nachhaltigkeitsberichterstattung für die Unternehmensführung und vieles mehr. Mit Praxisbeispielen, Infografiken, Definitionen und nützlichen Denkanstößen. Jetzt kostenlos runterladen!
Mit zunehmendem öffentlichen Bewusstsein für nachhaltiges Wirtschaften entstehen für Unternehmen auf diesem Feld immer weitere Pflichten.
Verschiedene Gesetze und Richtlinien auf europäischer und nationaler Ebene schreiben mittlerweile auch für den klassischen Mittelstand diverse umfangreiche Berichtspflichten vor. Neben der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) hat die EU eine Taxonomie eingeführt, mit der sie Kriterien für ökologisch nachhaltige Aktivitäten definiert.
Die CSRD soll in mehreren Schritten ausgerollt werden. Aktuell sieht der Plan vor, dass ab dem Geschäftsjahr 2024 Unternehmen von öffentlichem Interesse mit mehr als 500 Mitarbeitenden einen Bericht abliefern müssen. Im Folgejahr müssen alle anderen bilanzrechtlich großen Firmen ESG-Reportings anfertigen. Ab 2026 gilt die Berichtspflicht dann auch für bilanzrechtlich kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU).
Gleichzeitig hat sich Deutschland zu einer klimaneutralen Wirtschaft bis 2045 verpflichtet. Die Bundesregierung erwartet von ihren Unternehmen eine Senkung der CO2-Emissionen mit entsprechenden Nachweisen. Diese Berichte müssen jährlich und vollständig vorliegen. Unternehmen sollten es aber nicht beim reinen Status-quo-Reporting belassen, sondern von Anfang an auf eine datenbasierte Nachhaltigkeitsstrategie setzen.
Die Frage lautet also: Wie kommt man als Unternehmen an all die Daten und wie viel Personal wird für die Erhebung und Verarbeitung benötigt?
Datenbasiertes Nachhaltigkeitsmanagement
Um die ESG-Kriterien zu erfüllen, für Transparenz zu sorgen und in diesen komplexen Vorgängen Chancen wie Wettbewerbsvorteile, Kosteneinsparungen, positive Marketing-Kommunikation oder die Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber zu erkennen, ist ein wirkungsvolles Datenmanagement eine Grundvoraussetzung für den Erfolg.
Die Realität vieler Unternehmen ist allerdings fragmentiert. Die Daten sind auf verschiedene Systeme und Abteilungen verteilt und leider nur selten in der gewünschten Qualität und Konsistenz verfügbar. Vielfältige Datenquellen, unterschiedliche Datentypen und -formate sowie verschiedene Definitionen und Messmethoden der Nachhaltigkeits-KPIs erhöhen den Aufwand bei der Datenintegration. Eine fehlende Automatisierung ist eine weitere Hürde. Das Whitepaper zeigt hier mögliche Lösungswege.
- Überblick und Definition der anstehenden nationalen und internationalen Vorschriften zur Nachhaltigkeitsberichterstattung
- Überblick der Herausforderungen beim ESG-Reporting
- Kennziffern für das ESG-Reporting
- Chancen und Möglichkeiten von Nachhaltigkeitsstrategien und datenbasiertem Nachhaltigkeitsmanagement für Unternehmen
- Glossar mit allen relevanten Definitionen