Obwohl das Bedrohungspotenzial durch Cyberattacken zunimmt, wird das Risiko nach wie vor unterschätzt. So hält laut einer im Auftrag von Lufthansa Industry Solutions (LHIND) durchgeführten Befragung jeder zweite Mitarbeitende in Deutschland einen Cyberangriff auf sein Unternehmen für unwahrscheinlich. Gleichzeitig räumen die mehr als 1.000 befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein, dass die eigene Unachtsamkeit sowie fehlendes Wissen die größten Schwachstellen im Kampf gegen Cyberkriminalität sind. Wie Unternehmen es vor diesem Hintergrund dennoch schaffen können, die im Laufe des Jahres in Kraft tretende NIS2-Gesetzgebung rechtzeitig umzusetzen, zeigt das aktuelle LHIND-Whitepaper „Cyber-Security - Von der NIS2-Pflicht bis zur IT-Resilienz“.
Norderstedt, 20. Februar 2024 - „Im Zuge der Umsetzung von NIS2 müssen Unternehmen ihre Systeme und Prozesse auf den Prüfstand stellen. Ziel ist eine robuste IT-Architektur, die den Geschäftsbetrieb und die interne Kommunikation auch im Notfall sicherstellt“, sagt Christian Garske, Business Director IT-Security & Privacy bei Lufthansa Industry Solutions (LHIND). Bei Nichteinhaltung von NIS2 drohen künftig Bußgelder von bis zu 10 Millionen Euro oder 2 Prozent des weltweiten Gesamtumsatzes. Eine Besonderheit der neuen Richtlinie ist, dass Geschäftsführer oder Vorstände nun auch persönlich für mögliche Verstöße haftbar gemacht werden können.