Ganz gleich ob Alexa an die nächsten Termine erinnert oder sich der Kühlschrank automatisch über den digitalen Warenkorb füllt: Der Endverbraucher ist längst an die Vorteile des Internet of Things gewöhnt. Von dieser Gewöhnung können auch deutsche Unternehmen profitieren. Geht es doch langfristig darum, durch die Vernetzung von Mensch, Maschine und Software nicht nur bestehende Produkte zu verbessern, sondern gänzlich neue Geschäftsfelder zu besetzen.
Die Crisp Research-Studie „IoT – Make or Buy. Wie deutsche Unternehmen IoT-Plattformen und Projekte umsetzen und betreiben“
Die richtige Strategie ist entscheidend
Auf dem Weg dahin gilt es allerdings grundlegende Weichen zu stellen und Fragen zu beantworten – zum Beispiel: Make or Buy?
Sollen IoT-Projekte vorangetrieben werden, stehen Unternehmen zunächst vor der Entscheidung, ob bestehende Technologien genutzt oder eigene Lösungen entwickelt werden – oder ob eine Mischform der geeignete Kompromiss ist. Jede Möglichkeit hat verschiedene Vor- und Nachteile und bietet für die Zukunft unterschiedliche Potentiale.
Innerhalb der vorliegenden Studie wurden Entscheider aus verschiedenen Branchen zu ihren Strategien im Umgang mit dem Internet of Things befragt. Für 90 Prozent der Unternehmen sind IoT-Projekte derzeit ein relevantes Thema.
Die Antwort auf die Frage Make or Buy – optimieren oder differenzieren – ist also eine zukunftsweisende, wenn es darum geht, auch weiterhin auf einem sich verändernden Markt zu bestehen.
Die Studie enthält:
- Einschätzungen von Entscheidern zum Thema IoT
- Antworten auf die Frage: Make or Buy – welche Strategie ist die richtige?
- Kriterien für die erfolgreiche Umsetzung von IoT-Projekten und einen Überblick, wie IoT-Projekte heute und zukünftig in Unternehmen umgesetzt werden – von Individuallösungen bis 3rd-Party-Plattformen
- Empfehlungen von Experten für die zukünftige Ausrichtung auf dem Markt
- Einblicke wie Unternehmen ihre IoT-Projekte finanzieren
- Die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst im Executive Summary
Finden Sie in dieser Studie die wichtigsten Antworten zu allen Fragen rund um IoT.
Die Studie wurde von der Crisp Research AG in Kooperation mit Lufthansa Industry Solutions durchgeführt. Befragt wurden 129 Entscheider aus den verschiedensten Branchen im Zeitraum von Mai bis Juni 2019.
Die gesammelten Ergebnisse können Sie in der Crisp Research-Studie 2019 „IoT – Make or Buy. Wie deutsche Unternehmen IoT-Plattformen und Projekte umsetzen und betreiben“ nachlesen. Das entsprechende PDF können Sie kostenlos herunterladen. Einige der wichtigsten Erkenntnisse sind bereits hier für Sie zusammengefasst.
Wenn aus dem „oder“ ein „und“ wird
Die Frage „Make or Buy?“ stellt eine zentrale Weichenstellung für viele Unternehmen dar. Gerade weil diese Entscheidung so wichtig ist, können sich nur die wenigsten einer klaren Position zuordnen. 22 Prozent sind der Meinung, dass es die Expertise externer Technologieanbieter braucht. Nur 4 Prozent stimmen der Aussage zu, dass Unternehmen zukünftig selbst die Rolle des Innovators einnehmen werden. Die Mehrheit präferiert eine Mischform und möchte das „oder“ zu einem „und“ machen. In der Folge werden zwar bestehende Technologien genutzt, diese werden allerdings individualisiert und weiterentwickelt, sodass sie den eigenen Anforderungen entsprechen.
Erst kommt die Optimierung, dann die Neuerfindung
Eine ähnlich vorsichtige Tendenz lässt sich auch bei der Umsetzung von IoT-Projekten beobachten. Dabei geht es für die meisten Unternehmen (69 Prozent) in einem ersten Schritt um eine Optimierung bzw. Weiterentwicklung bestehender Produkte. 49 Prozent geben an, neue Produkte im Rahmen ihrer IoT-Projekte zu entwickeln. Nicht selten werden zunächst bekannte Produkte und Problemfelder fokussiert, um erst in einem zweiten Schritt eine Erneuerung anzustreben.
Das größte Potential liegt nicht in der Optimierung
Obschon eine gewisse Skepsis bei den Entscheidern spürbar ist, wenn es um die Umsetzung neuer oder die Weiterentwicklung bestehender Prozesse geht, so ist man sich doch einig, wo das größte Potenzial liegt. 70 Prozent der Befragten sehen dies in der Entwicklung neuer Prozesse und Produkte. Damit liegt die Vermutung nahe, dass sich die Frage nach „Make or Buy IoT?“ für nicht wenige Unternehmen zugunsten der eigenen Lösungen und Innovationen verschieben könnte.
IoT als interdisziplinäres Thema
Die Umsetzung von IoT-Projekten bedarf nicht nur der richtigen Strategie und der damit verbundenen Expertise, wie so oft braucht es auch die entsprechenden Investitionen. Woher kommt also das Budget? Mit 38 Prozent liegt hier die IT an der Spitze. Das mag wenig überraschend sein. Man könnte diese Zahl sogar als verblüffend niedrig einstufen. Damit erweist sich IoT als interdisziplinäres Thema. Da vor allem das Business und die Fachabteilungen von den Projekten profitieren, ist diese Verteilung der finanziellen Last folgerichtig und könnte, so die Empfehlung, zukünftig sogar noch ausgebaut werden.
Die detaillierten Ergebnisse zu diesen und noch vielen weiteren Fragen finden Sie in der Crisp Research-Studie „IoT – Make or Buy. Wie deutsche Unternehmen IoT-Plattformen und Projekte umsetzen und betreiben“, welche Sie hier kostenlos herunterladen können.