Benchmarks halten mit den enormen Entwicklungssprüngen der Large Language Models (LLMs) kaum Schritt. Viele haben bereits selbst ChatGPT, Aleph Alpha und ähnliche Tools getestet und waren von der sprachlichen Qualität der Ergebnisse beeindruckt. Doch die Frage bleibt, welchen Mehrwert diese Sprachmodelle tatsächlich im geschäftlichen Einsatz bieten und welche am besten in Unternehmens-IT-Lösungen integriert werden können. Die KI-Expert:innen von Lufthansa Industry Solutions (LHIND) haben die betriebliche Praxistauglichkeit verschiedener LLMs anhand konkreter Beispiele untersucht. Dabei lag der Fokus darauf, wie die Modelle Inhalte analysieren, benötigte Informationen erkennen, kategorisieren und gebündelt darstellen.
Norderstedt, 2. Februar 2024 – Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) ist in den Unternehmen in Deutschland angekommen. Zwar nutzen laut einer aktuellen Umfrage des Branchenverbands der Digitalverbands Bitkom erst 15 Prozent der Befragten KI in ihrem Unternehmen, aber gut zwei Drittel (68 Prozent) halten KI für die wichtigste Zukunftstechnologie. Generative KI wird jedoch erst von 2 Prozent der Unternehmen genutzt, und mehr als die Hälfte der Befragten sieht darin wenig Nutzen.
„Dabei können LLMs erheblich dazu beitragen, umfangreiche Mengen an unstrukturierten Daten zu analysieren und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Unternehmen können diese Modelle nutzen, um beispielsweise Kundenfeedback zu analysieren, firmenspezifische Dokumente präzise und verständlich für die Mitarbeitenden zu verarbeiten oder sogar Vorhersagemodelle zu entwickeln", betont Lasse Neumann, IT Consultant bei LHIND. "Die Auswahl des passenden Sprachmodells und dessen Anpassung an die jeweiligen Anforderungen sind jedoch entscheidend.“