Mit der zunehmenden Bedeutung erneuerbarer Energien steigt auch das Risiko von Cyberangriffen. In dem gemeinsamen Fachartikel “Cybersecurity from Cockpits to Control Rooms” beleuchten Expert:innen von Lufthansa Industry Solutions (LHIND) und PEAK Wind zwei grundlegende Fragen, die sich jedes Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien stellen sollte.
Norderstedt, 9. April 2025 – Die erneuerbaren Energien rücken immer stärker in den Fokus als tragende Säule der globalen Energieversorgung. Gleichzeitig geraten sie zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen und staatlich unterstützten Bedrohungsakteuren. Allein in Deutschland beläuft sich der durch Cyberrisiken verursachte Schaden auf schätzungsweise 178,6 Milliarden Euro – eine Entwicklung, die weltweit zu beobachten ist.
Mit der zunehmenden Digitalisierung in der Branche entstehen neue Angriffsflächen, die ein proaktives Sicherheitsmanagement erfordern. Wichtige Standards wie ISO 27001 und IEC 62443 sind bereits etabliert, doch neue regulatorische Vorgaben wie die EU-Richtlinie NIS2 bringen zusätzliche Herausforderungen mit sich. Unternehmen müssen nicht nur ihre technischen Schwachstellen identifizieren, sondern auch gesetzliche Anforderungen erfüllen, um finanzielle Strafen und Sicherheitsrisiken zu vermeiden.
Ein neuer Fachartikel von Lufthansa Industry Solutions und PEAK Wind untersucht diese Entwicklungen und beleuchtet zwei grundlegende Fragen, die sich jedes Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien stellen sollte. Zudem wird aufgezeigt, wie sich bewährte Praktiken aus der Luftfahrt auf die Sicherheitsstrategien von Energieunternehmen übertragen lassen.
Über PEAK Wind
PEAK Wind ist ein unabhängiger Spezialist für erneuerbare Energien, der sich auf die kommerziellen, finanziellen und technischen Aspekte von Onshore- und Offshore-Windenergie spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet Beratungs-, Informations- und Asset-Management-Dienstleistungen für Investoren, Entwickler, Eigentümer und Betreiber weltweit an.