Durch umfassende Datenanalysen in die Zukunft schauen – das ist mit Predictive Analytics möglich. Datenbasierte Voraussagen werden für Unternehmen in den nächsten Jahren immer relevanter. Die Studie zeigt: Trotz einiger Einstiegshürden können sich Predictive Analytics-Maßnahmen lohnen.
Die IDG-Studie „Predictive Analytics 2018“
Mit Predictive Analytics schon heute wissen, was morgen wichtig ist
Werden Daten zielführend verwendet und korrekt gedeutet, können sie bares Geld wert sein. Ganz gleich ob für die Preisgestaltung, Absatzprognosen, das proaktive Verhindern von Maschinenausfällen oder für die generelle Ausrichtung des Unternehmens: Vom Management bis zu den einzelnen Abteilungen können alle Unternehmensbereiche von Predictive Analytics profitieren.
Zum Zeitpunkt des Erscheinens der Studie generieren bereits rund ein Viertel der befragten Unternehmen so signifikante Umsätze. In Zukunft wird sich dieser Trend noch verstärken.
Die Komplexität des Themas – das wissen auch die Unternehmen – darf allerdings nicht unterschätzt werden. Entscheider müssen sich dennoch auf die neuen Wege der Datenanalyse einlassen. Experten prognostizieren: Wer heute nicht mit Daten arbeitet, verschläft den Markt und wird abgehängt.
Die Studie enthält:
- Detaillierte Zahlen darüber, wie Entscheider und IT-Fachleute aus fast 400 Unternehmen Predictive Analytics bewerten, eine Zusammenfassung der wichtigsten Key-Findings sowie einen Blick in die Zukunft
- Erkenntnisse über die steigende Relevanz von Predictive Analytics und die unterschiedlichen Zielsetzungen
- Antworten auf die Fragen, wo der Einsatz der vorausschauenden Datenanalyse sinnvoll ist und wo noch Nachholbedarf besteht
- Eine Auswertung zur Zufriedenheit der Unternehmen mit den bisherigen Maßnahmen und umgesetzten Projekten
- Einblicke in die möglichen Investitionsbereiche deutscher Unternehmen
Lesen Sie in dieser Studie, wie hochrangige Entscheider den Stand und die Rolle von Predictive Analytics für ihr Unternehmen beurteilen.
Laden Sie sich hier das Whitepaper mit den zusammengefassten Key-Findings der Studie „Predictive Analytics 2018“ herunter.
Die Studie wurde von IDG Research Services von März bis April 2018 durchgeführt. 390 Unternehmen aus verschiedenen Branchen und mit unterschiedlichen Unternehmensgrößen und Jahresumsätzen wurden befragt. Lufthansa Industry Solutions ist Partner der Studie und hat auch an den in der Studie aufgeführten Expertenrunden teilgenommen.
Alle Key-Findings und weitere Studienergebnisse sind in Gänze in der Studie nachzulesen. Diese können Sie kostenlos herunterladen. Einige der wichtigsten Erkenntnisse sind im Folgenden vorab aufgeführt.
Predictive Analytics wird in den kommenden Jahren eine noch größere Rolle spielen
Für immerhin 47 Prozent der Unternehmen hat Predictive Analytics zum Zeitpunkt der Studie eine hohe oder sogar sehr hohe Relevanz. Rund zwei Drittel erwarten darüber hinaus, dass das Thema zukünftig eine große bis sehr große Bedeutung erlangt. Eine insgesamt eher niedrige Bedeutung wird Predictive Analytics derzeit von einem Drittel der Befragten, für die folgenden Jahre nur noch von 14 Prozent beigemessen. Die Werte variieren stark je nach Unternehmensgröße. Für Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern ist das Thema bereits überdurchschnittlich wichtig.
Mit bisherigen Predictive Analytics-Maßnahmen ist eine Mehrheit der Unternehmen zufrieden
Wie sehen die bisherigen Erfahrungen mit Predictive Analytics aus? Fast 60 Prozent sind mit den Ergebnissen zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Gerade kleinere Unternehmen scheinen von den Maßnahmen überzeugt zu sein: Der Wert liegt hier bei 90 Prozent. Nur insgesamt 11 Prozent zeigen sich unzufrieden und geben auch an, dass sich der Aufwand und die Kosten für den Nutzen nicht gelohnt haben. Voraussetzung für den Erfolg von Predictive Analytics – das sagen 84 Prozent der Unternehmen – ist ein klar definierter Business Case, der das Ziel vorgibt.
Investitionen in die IT-Infrastruktur und die Mitarbeiter-Skills sind geplant
Wer die Möglichkeiten der Datenanalyse nutzen möchte, muss dafür oftmals vorab investieren. 40 Prozent der Befragten geben deshalb an, dass sie sicher innerhalb der nächsten 12 Monate (zum Zeitpunkt der Befragung) Investitionen tätigen werden. Weitere 47 Prozent tun dies nicht sicher, aber wahrscheinlich. Dabei geht es vor allem um die Verbesserung der IT-Infrastruktur (46 Prozent) sowie die Förderung der Mitarbeiter-Skills (40 Prozent) durch neue Stellen oder die Weiterbildung des Personals.
Externe Hilfe durch Servicepartner wird gerne in Anspruch genommen
Externe Dienstleister stehen hoch im Kurs. Nur 17 Prozent arbeiten ohne Dienstleister, 41 Prozent vertrauen sogar auf das Know-how mehrerer Anbieter. Die Zahl der Unternehmen, die keinen Dienstleister hinzuziehen, steigt bei Firmen mit weniger als 100 Mitarbeitern auf 47 Prozent an. Alle befragten Unternehmen vertrauen gerade für eine strategische Beratung (40 Prozent) sowie für die technische Beratung (32 Prozent) auf die Hilfe von außen. Das wichtigste Kriterium für die Auswahl des Dienstleisters ist Vertrauen. Schließlich geht es um sensible Daten, die verarbeitet werden.
Vom Management bis zur Forschung: Die Einsatzgebiete von Predictive Analytics
Wenn Predictive Analytics eingesetzt wird, nutzen lediglich sechs Prozent der Unternehmen die Ergebnisse nicht für ihre Entscheidungen. Eine überwiegende Mehrheit trifft Geschäftsentscheidungen unter Zuhilfenahme der Datenanalysen. Angewendet werden die Maßnahmen hauptsächlich im IT-Bereich, im Management und in der Produktion. Aber auch die Forschung, das Marketing oder die Logistik profitieren davon.
Um die kompletten Ergebnisse im Detail zu sehen, laden Sie sich hier das kostenlose PDF zur Studie „Predictive Analytics 2018“ oder das Whitepaper herunter.