Was Lufthansa mit Autos verbindet

Die Antwort ist: Lufthansa Industry Solutions. Denn die machen Connected Cars nicht nur praktischer, sondern auch sicherer

Norderstedt, 20. Februar 2017 – Während der Autofahrt nehmen beiläufige Tätigkeiten einen immer größeren Raum ein: Telefonieren, navigieren, günstige Tankmöglichkeiten finden oder schnell noch ein Blumengeschäft auf dem Weg suchen. Unterdessen übernimmt das Auto immer mehr Funktionen des Fahrers und versorgt ihn mit passgenauen Informationen. Durch Software, Vernetzung und Sensorik im Auto eröffnen sich täglich neue Möglichkeiten.

Doch womit beschäftigt sich die Automotive-Branche derzeit rund um Connected Cars, Shared Mobility, autonomes Fahren und Elektromobilität?

Das weiß Nils Büring, Vice President Industry & Automotive bei Lufthansa Industry Solutions (LHIND). Denn seit 1999 berät LHIND die größten deutschen Automobilhersteller und ihre Zulieferer, die sogenannte Automotive-Branche. „Tatsächlich beschäftigen sich die Automotive-Branche und LHIND als IT-Berater in dieser Branche intensiv mit dem sich verändernden Kundenverhalten: Das Fahren tritt schrittweise in den Hintergrund, während die beiläufigen Tätigkeiten mit zusätzlichen, passgenauen Informationen immer mehr Raum einnehmen“, sagt Büring. Es geht um eine neue Dimension der Digitalisierung, in der Fahrzeugtechnik und digitale Services immer enger verknüpft werden. Mit der Zunahme der digitalen Services an Bord steigen auch die Anforderungen an die Sicherheit der digitalen Systeme. Hier kann die Unterstützung eines erfahrenen Partners für sichere digitale Transformationen wie LHIND das Zünglein an der Waage sein – denn die Tochtergesellschaft des Kranichs verfügt über ein routiniertes Team von IT-Sicherheitsexperten.

Neben dem Endverbraucher spielen auch Hersteller, Zulieferer und Werkstätten in puncto Vernetzung eine Rolle. „Es gibt in der Automobilindustrie eine enge Verzahnung der IT-Systeme der Hersteller, Zulieferer und des Handels, um Produktionsvorgänge zu beschleunigen und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die Supply Chain muss transparent, effizient und intelligent sein und die Partner in die Prozesskette digital integrieren“, sagt Büring. „Auch vor dem Hintergrund, dass Automobilhersteller zunehmend vom Lieferanten vorgefertigte Systeme statt einzelner Teile verbauen, benötigen die Zulieferer eine Plattform, mit der sie ihre Produktion ausgerichtet am Auftragseingang flexibilisieren können.“ Und auch bei diesen „Produktionsplattformen“, wie Nils Büring sie nennt und in denen die Produktion und Logistik die gleiche Wertigkeit haben, unterstützt LHIND. Denn eine optimale Lieferkette zu ermöglichen, ist eines ihrer Spezialgebiete.

Mit Connected Cars entwickelt die Automotive Branche zusätzliche Möglichkeiten, mit dem Fahrer eines eigenen oder temporär genutzten Car-Sharing Fahrzeugs kontinuierlich in Kontakt zu bleiben. Man versteht sich als Mobilitätsdienstleister und entwickelt komplett neue Geschäftsmodelle. Ein Beispiel dafür sind Service-Lizenzen. So können temporär gemietete PS den Motor noch leistungsfähiger machen, etwa für einen Wochenendausflug in die Berge. Oder es können zusätzliche Features wie Matrix-Licht für eine Nachtfahrt direkt für den Bedarfsfall erworben werden. „Die dafür benötigte Technik wird bereits bei der Fahrzeugproduktion verbaut und dieser Service wird dann per Lizenzkauf beim Hersteller online freigeschaltet“ sagt Büring. Diese und ähnliche Geschäftsmodelle entwickelt und realisiert LHIND mit den Kunden aus der Automobilindustrie.